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MarieMarxmeier

Wie alles begann

Vor ungefähr zwei Jahren begann alles mit einer Idee: Ein Tag im Leben eines autistischen Jungen. Im ersten Semester unseres Filmstudiums drehte sich Niklas während einer Vorlesung zu mir um und legte mir ein Drehbuch auf den Tisch. Neugierig begann ich zu lesen. Als ich fertig war, gab ich das Drehbuch an Niklas zurück und sagte nur drei Worte: Ich bin dabei. Wir unternahmen mehrere Versuche das Buch in die Tat umzusetzen, scheiterten aber immer wieder an den altbekannten Hürden Geld und Zeit - von beidem hatten wir zu wenig. Die Idee ließ uns aber nie wieder los. Der kleine Junge Daan musste einfach zum Leben erweckt werden! Schon lange bevor uns ein Dozent zum ersten Mal fragen würde, welchen Film wir als unser Abschlussprojekt machen wollen, stand unsere Antwort fest: A Day in the Life of a Boy.


Im Frühjahr 2019 holten wir also das Drehbuch hervor und begonnen aus dem rohen Brocken, etwas wunderbares herauszuschleifen. Bald war es nicht mehr nur eine Geschichte über einen autistischen Jungen, sondern ebenso eine Geschichte über seine Schwester Millie. Über Geschwister, über Eifersucht, über Familie.


Und nun sind wir schon mitten drin im Vorproduktionsprozess: das Casting ist angelaufen und unsere Crowdfunding-Kampagne auf Startnext läuft in einer Woche an! Die wird übrigens gefördert durch kulturMut Rhein-Main, was uns sehr freut! Wir sind gespannt und nervös und voller Motivation, das beste aus der Kampagne herauszuholen und endlich allen Menschen die Geschichte von Daan näher bringen zu können!


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